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Wusstest du, dass Hamburg der perfekte Ort für deinen Start ins Berufsleben ist?
Im Folgenden nehmen wir dich mit auf eine kleine Info-Tour in die City. Dabei zeigen wir dir, welche exzellenten Voraussetzungen dich am Ausbildungsstandort Hamburg erwarten, in welchen Ausbildungsgängen du eine freie Stelle findest und welches hier die typischen Branchen sind. Außerdem geben wir dir hilfreiche Facts rund um die Themen Wohnen, Freizeit, Sights und Finanzierung mit auf den Weg und sagen dir, wie deine Ausbildung in Zeiten der Corona-Pandemie aussieht.
Also, auf geht’s! Oder wie wir Hamburger sagen: Na denn man tau!
Am Ausbildungsstandort Hamburg gibt es insgesamt 31 staatliche berufsbildende Schulen, von denen die meisten östlich der Alster, unweit des U- und S-Bahnhofs Berliner Tor liegen.
Das Besondere an Hamburgs Berufsschullandschaft: Die Stadt hat in den vergangenen acht Jahren mehr als 750 Millionen Euro in die Hand genommen und damit das komplette System seiner berufsbildenden Schulen modernisiert. Durch zahlreiche Neubauten und Sanierungen konnten die fachlichen Expertisen nah verwandter Ausbildungsberufe, die vorher über die gesamte Stadt verteilt waren, an jeweils einem Standort gebündelt werden. Dabei wurden optimierte Schulgrößen geschaffen und die Lernfeldräume optimal ausgestattet. Zudem arbeiten alle Hamburger Berufsschulen in der sogenannten “Lernortkooperation” (LOK) eng mit den Ausbildungsbetrieben zusammen. Dadurch entwickeln Betrieb und Schule die Qualität deiner Ausbildung stetig weiter.
Wie du siehst, wählst du mit Hamburg also nicht nur eine coole City, sondern vor allem einen exzellenten Ausbildungsstandort und damit eine fundierte sowie zukunftsorientierte Grundlage für dein Berufsleben. Dabei ist es eigentlich egal, ob dein Herz für Architektur, Erneuerbare Energien, Erziehung, Food, Gesundheit, Handel, Medien, Tourismus, Verkehr oder die Tierpflege im Zoo schlägt: Hier wirst du unter Garantie fündig!
Eine solide erste Orientierung bietet dir die
Überblicksseite des Hamburger Instituts für berufliche Bildung (HIBB). Hier findest du Porträts aller berufsbildenden Schulen, deren Standorte in eine Stadtkarte eingezeichnet sind.
(Foto: www.mediaserver.hamburg.de / Andreas Vallbracht)
Du stehst kurz vor deinem Schulabschluss und weißt genau: Nu soll Butter bei die Fische und Hamburg muss es sein!
Bist du dabei noch nicht auf einen bestimmten Ausbildungsgang fixiert, dann solltest du unbedingt einen Blick in die aktuelle TOP 10 der freien Ausbildungsplätze werfen.
Dabei wirst du sehen, dass deine Chancen auf einen Ausbildungsplatz in Hamburg derzeit top sind, wenn du dich für den kaufmännischen Bereich begeistern kannst. Egal ob du ein Verkaufsgenie, ein Organisationstalent oder Meister*in im Terminieren und Koordinieren bist: In Hamburg sind Menschen mit deinen Skills nicht einfach gefragt, sondern MOST WANTED!
Und wenn das Kaufmännische dir nicht zusagt, dann hast du hier auch in den Ausbildungsgängen
“Medizinische Fachangestellte*r”, “Informatiker*in im Bereich Systemintegration”, “Fachkraft für Lagerlogistik” und “Anlagenmechaniker*in im Bereich Sanitär-/Heizungs- und Klimatechnologie” sehr gute Karten. Die Bandbreite ist also bereits im Bereich der
aktuell freien Ausbildungsstellen
sehr groß.
Wenn hier noch nicht das Richtige für dich dabei ist, dann verschaff dir auf hamburg.de einen Überblick über deine Ausbildungschancen in Hamburg. Oder lass dich von den Möglichkeiten begeistern, die dir Hamburgs typische Branchen bieten.
Die für Hamburg typischsten Branchen drehen sich natürlich um die Maritime Wirtschaft und um Hafen und Logistik. Ihnen hat unsere Hansestadt einen Großteil seines überall in der Welt hoch angesehenen Renommees zu verdanken. An Hamburg kommst du also nicht vorbei, wenn du in diesen Wirtschaftszweigen aktiv werden willst. Für deine duale Ausbildung zum Schifffahrtskaufmann oder -frau, zur Hafenschiffer*in oder zur Fachkraft für Hafenlogistik könntest du hier beispielsweise bei stolzen Unternehmen wie der Hapag Lloyd, der Hamburg Port Authority oder der Hamburger Hafen und Logistik AG anheuern. (Foto: www.mediaserver.hamburg.de)
Aber nicht nur zu Wasser auch in der Luft ist Hamburg top! Denn in keiner anderen Stadt gibt es so viele Ausbildungsplätze in den Berufssparten
Fluggerätemechanik und -elektronik
wie hier. Am Standort Hamburg gibt es zahlreiche, zum Teil sehr namhafte Ausbildungsbetriebe wie
Airbus
oder
Lufthansa Technik. Einen ersten Überblick über deine Möglichkeiten erhältst du auf der
Seite von
Hamburg Aviation. Guten Flug!
(Foto: www.mediaserver.hamburg.de / Andreas Vallbracht)
Du möchtest dich für die Zukunft unseres Planeten einsetzen und dich in einem Berufsfeld der
erneuerbaren Energien
oder der
Mobilität von Morgen
austoben? Dann heißt es auch hier: Willkommen in Hamburg! Denn in den vergangenen zehn Jahren hat unsere City diese Wirtschaftszweige konsequent gefördert. Dir bietet sich hier somit ein weites und zukunftsorientiertes Ausbildungsfeld, egal ob du dich für Windkraft oder Strom- und Wasserstoff-Antriebe begeisterst. Check am besten gleich das Angebot an der
BS 22 Energietechnik Altona
aus oder verschaffe dir hier
erste
inhaltliche Einblicke.
(Foto: www.mediaserver.hamburg.de / Aufwind-Luftbild.de)
Auch wenn du eine fundierte Ausbildung im Bereich “Life Sciences, Biotechnologien und Gesundheitswirtschaft” anstrebst, ist Hamburg der ideale Standort für dich. Hier könntest du zum Beispiel eine duale Ausbildung zum/r Mechatroniker*in bei einem weltweit anerkannten Unternehmen - wie zum Beispiel Philips - machen oder dich dual bei einem der großen Pharmaunternehmen - wie Desitin - zum/r Chemielaborant*in ausbilden lassen.
Last but not least weisen wir hier noch auf Hamburgs schillernde Rolle in der
Medien- und Digitalwirtschaft
hin. Sie lockt besonders viele kreative Köpfe in unsere Metropole. Bist du einer von ihnen? Dann findest du unter Garantie auch einen für dich passenden Ausbildungsgang an der
BS 17 für Medien und Kommunikation
und einen
Platz in einem der zahlreichen kreativen Start-Ups oder Verlage.
(Foto: www.mediaserver.hamburg.de / www.leemaas.de)
Falls du dich nicht in einer dieser speziellen Branchen siehst, haben wir eine gute Nachricht für dich: Selbstverständlich bietet Hamburg auch Ausbildungsgänge in allen anderen, weniger spezialisierten Bereichen an. Hier findest du auch deinen Platz, wenn du einfach das
Bäcker-,
Tischler-
oder
Friseurhandwerk
erlernen möchtest.
Schau dich doch hier gleich mal nach dem für dich passenden Ausbildungsplatz um.
Im Folgenden geben wir dir ein paar gute Tipps, um in Hamburg eine bezahlbare und dennoch gut angebundene Unterkunft zu finden.
Die Stadtteile Barmbek-Nord, Bramfeld, Dulsberg und Farmsen findest du in Hamburgs Norden. Hier liegen die Mieten manchmal nur knapp über 9 Euro pro Quadratmeter und damit auf einem recht humanen Niveau. Zudem sind hier zwei große Ausbildungsbetriebe ansässig: Der Otto-Konzern und die Techniker Krankenkasse. Super easy zu erreichen, sind außerdem die drei berufsbildenden Schulen BS 28 City Nord, die BS 17 für Medien und Kommunikation und die BS 19 für Medien und Technik in Farmsen. Hier befinden sich auch die Azubi Wohnhäuser in der Stargarder Straße, in denen du gut aufgehoben bist, wenn du noch minderjährig bist oder mit anderen Azubis zusammenleben möchtest.
Im Hamburger Norden wohnst du zwar nicht super zentral, bist aber mit der S1 und U1 sowie zahlreichen Buslinien sehr gut angebunden. Zum Hauptbahnhof brauchst du in der Regel nur circa 20 Minuten. Und von hier aus kannst du super zu Fuß zum Shoppen losziehen oder mit S- oder U-Bahn zum Feiern auf den Kiez oder in die Schanze düsen.
Für deine Freizeit befinden sich zahlreiche kleine Seen, Flüsse und tolle Parks direkt vor deiner Haustür. Besondere Highlights sind hier der
Stadtpark, der
Bramfelder See und
der größte
Parkfriedhof der Welt.
(Foto: www.mediaserver.hamburg.de / Doublevision-doulbevision.me)
In den östlichen Stadtteilen Horn, Billstedt und Billwerder hast du auf dem freien Markt noch Chancen auf eine faire Miete. Aus diesem Grund wirst du hier auch auf viele andere junge Leute treffen. Besonders zu empfehlen sind das Azubi Wohnquartier am Mittleren Landweg in Billwerder und die beiden Azubi-Wohnheime “Münzviertel” in Hammerbrook und “Wandsbek” in Eilbek. Das Tolle an einer Base im Hamburger Osten ist, dass von hier aus das Gros der berufsbildenden Schulen super easy zu erreichen ist. Die meisten Schulen versammeln sich nämlich am östlichen Alsterufer um den U- und S-Bahnhof Berliner Tor. Er ist der wichtigste Knotenpunkt im Osten, an dem sich zahlreiche S- und U-Bahnen kreuzen, die dich bequem an jedes Ziel bringen: Zum Shoppen in die Innenstadt oder nach Ottensen, zum Flanieren an die Landungsbrücken oder zum Feiern auf den Kiez. Den täglichen Alltagseinkauf erledigst du spielend vor deiner Haustür. Dort findest du zudem diverse Parks, Naherholungsgebiete und Kanäle, an und auf denen du wunderbar abhängen oder (Wasser-)Sport treiben kannst. Beliebte Freizeit-Spots sind hier die Galopprennbahn Hamburg-Horn, die außerhalb der Rennsaison als Freizeitpark genutzt wird, die Boberger Dünen mit ihrem Badesee sowie der Eilbekkanal und die Außenalster. (Foto: www.mediaserver.hamburg.de / Sven Schwarze)
In Hamburgs Süden bieten sich dir zum einen der Stadtteil Finkenwerder und zum anderen die Wohnquartiere auf der Veddel und in Wilhelmsburg.
In Finkenwerder kannst du für kleines Geld in unmittelbarer Nähe zur Elbe leben. Eine Base empfiehlt sich hier, wenn du deine Ausbildung beim Luftfahrt-Riesen Airbus oder bei einem der umliegenden Obstbauern antrittst. Cool ist, dass du mit deinem Azubi-Ticket die HVV-Fähren zu deinem täglichen Verkehrsmittel machen und so im Nu zum Elbstrand oder zu den Landungsbrücken übersetzen kannst. An heißen Sommertagen hast du zudem das mit Elbblick gelegene Freibad Finkenwerder direkt vor deiner Haustür.
Auch auf der Veddel und in Wilhelmsburg wohnst du preisgünstig und nah am Wasser. Hier vermischt sich Hafen- und Industrieromantik mit multikulturellem Treiben, was immer mehr junges Publikum anzieht. In perfekter Lage wohnst du hier, wenn du einen der zahlreichen Ausbildungsgänge der Berufsschulen auf der Wilhelmsburger Elbinsel (BS 13 für Anlagen- und Konstruktionstechnik, BS 14 ITECH oder BS 15 für medizinische Fachberufe) oder an der BS 18 Hamburg-Harburg belegst. Sehr gut an diese Schulen angebunden ist auch das kostengünstige und modern ausgestattete Azubi-Wohnheim Harburg. Als echte Freizeit-Highlights empfehlen wir dir in dieser Gegend den Wilhelmsburger Inselpark und den Harburger Stadtpark. (Foto: www.mediaserver.hamburg.de)
Über den
Hamburger Westen verstreut liegen die sechs Schulen
BS 11 für Banken,
Versicherungen und Recht,
BS 21 für Sozialpädagogik,
BS 22 für Energietechnik,
BS 24 Eidelstedt,
BS 26 für Wirtschaft
und
BS 27 für gewerbliche Logistik und Sicherheit. Wenn du dich in ihrer Nähe und zu einem auf dem freien Wohnungsmarkt erschwinglichen Preis niederlassen möchtest, dann legen wir dir die Stadtteile
Osdorf,
Lurup,
Stellingen
und
Eidelstedt ans Herzen. Bist du noch unter 18 und möchtest am liebsten mit anderen Azubis zusammenleben, dann ist das
Kolping Jugendwohnheim in
Eimsbüttel wie für dich gemacht. Im Hamburger Westen, namentlich in den Bezirken Altona und Eimsbüttel findest du alles, was du zum Leben und Genießen brauchst. Hier gibt es zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten direkt vor deiner Haustüre und du bist schnell in
Ottensen oder an der
Osterstraße, wo du super shoppen kannst und alle paar Meter über nette Cafés und Kneipen stolperst. Und falls du dich dabei mal nach frischer Luft sehnst, dann sind der
Altonaer Volkspark und das nördliche
Elbufer gleich um die Ecke.
(Foto: www.mediaserver.hamburg.de / Doublevision Konstantin Beck)
Auch im sogenannten Hamburger Speckgürtel findest du Mieten, die dein Lehrgeld schonen. Dein Augenmerk wollen wir an dieser Stelle besonders auf die drei Kreise Pinneberg, Segeberg und das Herzogtum Lauenburg lenken, denn die zahlen dir einen Zuschuss zum Azubi-Bonus-Ticket, wenn sich deine Ausbildungsstandorte in ihrem Kreis befinden. Ist dort dein Lehr- oder Ausbildungsbetrieb ansässig, liegt es auf der Hand auch dort zu wohnen. Nach Hamburg bist du dennoch optimal angebunden und zahlst zu deinem Abo-Ticket, das im gesamten HVV-Netz gültig ist, monatlich nur 30 Euro dazu.
Vom Kreis Pinneberg aus sind alle Berufsschulen im Hamburger Westen gut zu erreichen. Von Segeberg aus gelangst du gut zu den Berufsschulen
BS 23 für Sozialpädagogik,
BS 28 City Nord und zu allen Berufsschulen in fußläufiger Nähe des Berliner Tors. Zu ihnen kommst du auch aus dem südlichen Teil des Herzogtums Lauenburg ganz gut. Von dort aus sind aber vor allem die im Bezirk Bergedorf ansässigen Schulen
BS 06 für Chemie, Biologie, Pharmazie und Agrarwirtschaft,
BS 07 für Wirtschaft, Verkehrstechnik und Berufsvorbereitung
und
BS 08 für Bautechnik sehr gut zu erreichen.
(Foto: www.mediaserver.hamburg.de / Geheimtipp Hamburg)
In Hamburg gibt es viele spannende Sights, wie beispielsweise die Elbphilharmonie, die Speicherstadt, den "Kiez" (Reeperbahn) oder den Hamburger Dom. Unbedingt kennen solltest du natürlich zumindest die Top 10 der Hamburger Sehenswürdigkeiten. Allein schon für sie lohnt es sich, wenn du dir die AzubiCard zulegst, mit der du nicht nur bei den Sights, sondern auch in Verbindung mit vielen anderen Angeboten bares Geld sparst.
Gehst du gerne shoppen, dann solltest du unbedingt mal in die Läden Urban Outfitters, Brandy Melville und Subdued in der Hamburger Innenstadt gehen. Stehst du mehr auf hippe Vintage-Klamotten oder originelle Designerstücke, dann sieh dich unbedingt im Karoviertel und in der Nähe des Schulterblatts in der Schanze um. Dort findest du auch eine Reihe toller Bars und Cafés. Willst du feiern, dann empfehlen wir dir erst im Blauen Peter vorzuglühen und von dort aus ins Noma weiterzuziehen. Und für den Fall, dass das Wetter richtig gute Laune hat, versorg dich im nächstgelegene Supermarkt oder Kiosk mit Grillgut und Getränken und triff dich mit deinen Leuten am Alten Schweden. Oder miete dir gemeinsam mit ein paar Freunden in einem der zahllosen Verleihe an den Alsterkanälen ein Kanu, Tret- oder Ruderboot und ab geht’s aufs Wasser!
In Hamburg liegt die durchschnittliche tarifliche Ausbildungsvergütung im Monat aktuell bei 963 Euro. Trotzdem kann es sein, dass von deinem Salär nach Abzug der Fixkosten für Essen, Miete, Ticket und Konsorten nicht viel übrig bleibt. Kein Grund zu verzweifeln, denn glücklicherweise bietet dir Hamburg zahlreiche Vergünstigungen, wie zum Beispiel das Azubi-Bonis-Ticket des HVV und die AzubiCard. Wird es auch damit eng, gibt es staatliche Förderungen. Hier nennen wir dir die gängigsten und sagen dir, wo du dich informieren kannst:
Wenn die Vergütung deiner
dualen Ausbildung
nicht reicht, kannst du die sogenannte
Berufsausbildungsbeihilfe (BAB)
beantragen. Der Höchstsatz dieser Beihilfe liegt seit August 2020 bei 723 Euro. Das Gute ist, dass du davon keinen Pfennig zurückzahlen musst. Allerdings wird die BAB daran bemessen, was deine Eltern oder dein*e Lebenspartner*in verdienen. Beantragen kannst du sie bei der Bundesagentur für Arbeit. Der
BAB-Rechner der Bundesagentur für Arbeit
hilft dir im Vorfeld zu berechnen, ob du Anspruch hast und
wieviel Geld du genau bekommen würdest.
Machst du eine rein
schulische Ausbildung, dann hast du in der Regel keinen Anspruch auf BAB. In diesem Fall kommt für dich das sogenannte
Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG)
infrage. Hier beträgt der Höchstsatz 689 Euro im Monat. Das Schüler-BAföG muss nicht zurückgezahlt werden. Es wird aber am Einkommen deiner Eltern oder deines bzw. deiner Lebenspartner*in bemessen. Wenn deine Ausbildungsstätte in Hamburg liegt oder deine Eltern hier leben, erhälst du Infos und alle nötigen Antragsformulare beim
Bezirksamt Hamburg-Mitte.
Im Falle einer schulischen Ausbildung, kannst du auch
Wohngeld
beantragen. Dieser Mietzuschuss muss nicht zurückgezahlt werden. Für die Beantragung musst du volljährig sein, darfst nicht mehr bei deinen Eltern leben, deine Mietkosten aus eigener Tasche bestreiten und eine Ablehnung für die BAB nachweisen. Wie hoch dein Mietkostenzuschuss ausfallen würde, kannst du über den
Wohngeldrechner
berechnen. Den Antrag stellst du bei der Wohngeldstelle deines Bezirksamtes.
Falls du alle diese Förderungsmöglichkeiten ausgeschöpft hast, dann gibt es noch die Möglichkeit, dir von deinen Eltern oder dem zuständigen Amt dein Kindergeld auszahlen zu lassen.
Wird das Geld gegen Ende deiner Ausbildung knapp - genauer gesagt, während deiner letzten 24 Ausbildungsmonate -, kannst du zudem einen Bildungskredit der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in Anspruch nehmen.
Und last but not least: Möchtest du während deiner Ausbildung Erfahrungen während eines
Auslandspraktikums sammeln, findest du in Hamburg zahlreiche Stiftungen, die dich finanziell dabei unterstützen können. Ein Beispiel dafür ist die
Joachim Herz Stiftung, die jedes Jahr Azubis über den großen Teich in US-amerikanische Betriebe schickt.
Vielleicht hast du Sorgen, weil du nicht genau weißt, wie deine Ausbildung in Zeiten von Corona aussehen würde. Aus diesem Grund möchten wir dir hier einige Infos an die Hand geben:
In Hamburg sind mittlerweile alle für dich zuständigen Stellen gut auf die Situation vorbereitet. Unter anderem sind zum Beispiel die Mitarbeiter*innen der Handelskammer und der Handwerkskammer gerne für dich da. In erster Linie werden dir aber dein Ausbildungsbetrieb und deine Berufsschule mit Rat und Tat zur Seite stehen. Im Rahmen der Lernortkooperation haben sie hybride und digitale Unterrichtsformate entwickelt, die individuell auf die jeweiligen Ausbildungsberufe zugeschnitten sind und stetig erweitert werden. Ein zentrales Tool bildet hier das Learningmanagementsystem Moodle.
Das bisherige Feedback der Azubis, Betriebe und Lehrkräfte zeigt, dass es auf diese Weise gelungen ist, in gutem Kontakt zu bleiben und die Qualität der Ausbildung zu sichern.
Findet der Unterricht oder das praktische Training in den Lernfeldräumen in Präsenz statt, so tragen alle Beteiligten medizinische bzw. FFP2-Masken, lüften regelmäßig durch und halten die AHA-Regeln ein. Zudem erhalten alle Schüler*innen und Lehrkräfte zweimal die Woche Antigen-Selbsttests. Für deine Sicherheit und die Qualität deiner Ausbildung ist also in jedem Falle gesorgt.
Ein Projekt zur Förderung
der dualen Berufsausbildung
DSA youngstar GmbH
Friedrich-Ebert-Damm 143,
22047 Hamburg, Germany
Telefon:
+49 40 8090959 00
E-Mail:
machs-wie-wir@dsa-youngstar.de
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