Uhrmacher/innen
Uhrmacher*innen, die in Handwerksbetrieben tätig sind, prüfen, reparieren und warten mechanische und elektronische Klein- und Großuhren. Um Schäden feststellen und reparieren zu können, zerlegen sie Klein- und Großuhren.
Du hast die richtige Feinmotorik? ;)
Dann werde Uhrmacher/in!
Alexander
Wempe
Während seiner Zeit im Ausbildungsbetrieb bei der Gerhard D. Wempe GmbH & Co. KG lernt Alexander die hochwertigen Wempe-Uhrenkollektionen, die jeweilige Technik dahinter sowie natürlich die Einzelteile einer Uhr ganz genau kennen. Ein wichtiger Teil seiner Ausbildung ist die Reparatur: Hier erlernt er sämtliche Schritte vom Instandsetzen bis hin zum Warten verschiedener Klein- und Großuhren sowie das Pflegen und Aufarbeiten von Uhrengehäusen und Ausstattungsteilen. Damit verbundene Administrationsaufgaben und erweiterte Grundkenntnisse im Wempe-eigenen Warenwirtschaftsprogramm sind ebenfalls Teil seines Ausbildungsinhalts.
Werde zum #Mitmacher!
Werde zum #Mitmacher und Teil unserer #AzubiChallenge! Drehe dein eigenes Video und zeige Schülerinnen und Schülern, was du in deiner Ausbildung machst und warum deine Ausbildung die Beste ist. Klick den Link für weitere Infos zur Teilnahme:
Tipps für dein Video
Du möchtest mitmachen, weißt aber noch nicht genau, wie du dein Video gestalten sollst? Wir zeigen dir fünf einfache Tipps für dein Video.
Das wichtigste: Sei kreativ und hab Spaß!
Smartphone an! Ready? Und los gehts!
Diese Aufgaben warten auf dich
Uhrmacher*innen stellen Bauteile von Großuhren (vorwiegend mit elektronisch gesteuerten Maschinen) her. Sie montieren und demontieren kleine Uhren mit wenige Millimeter großen Schrauben, Federn oder Rädchen. Und das selbstverständlich händisch. Auch einzelteile wie Gehäuse, Uhrzeiger oder Pendel fertigen sie bei älteren Uhren oft selbst an, häufig verwenden sie jedoch auch industriell vorgefertigte Baugruppen. Die Anfertigung von Präzisionsinstrumenten wie Uhren oder Messgeräten erfordert eine genaue, sorgfältige Arbeitsweise. Mit viel Fingerspitzengefühl, teilweise unter dem Mikroskop, montieren Uhrmacher kleine Teile und positionieren sie sehr exakt. Dabei sind Geschicklichkeit und eine gute Auge-Hand-Koordination besonders wichtig. Darüber hinaus restaurieren sie auch alte Uhren und setzen Schmuckstücke wieder instand. Mit teuren oder historischen Uhren gehen sie selbstverständlich verantwortungsbewusst um. Kunden bedienen und beraten sie im Laden oder in der Werkstatt.
Das solltest du mitbringen

Technisches Verständnis
Bohr-, Dreh- und Fräsmaschinen bedienen und richtig einsetzen zu können, gehört zu deinen Aufgaben. Wer über Vorkenntnisse verfügt, ist im Vorteil.
Physik Kenntnisse
Da die Arbeit auf physikalischen Grundlagen aufbaut, ist die Kenntnis physikalischer Gesetze und Zusammenhänge eine wichtige Voraussetzung.
Sorgfalt und Genauigkeit
Die Anfertigung von Uhren oder auch Messgeräten erfordert ein exakte und vor allem sehr sorgfältige Arbeitsweise mit ganz viel Fingerspitzengefühl!
Mathe Kenntnisse
Um z.B bei Störungen Instandsetzungsmaßnahmen einleiten zu können, sind mathematische Berechnungen notwendig.
Ausbildungs-Facts
Alles auf einen Blick!
Dein Gehalt
- 1. Lehrjahr: ca. 850,- Euro pro Monat
- 2. Lehrjahr: ca. 900,- Euro
- 3. Lehrjahr:
ca.
980,- Euro
- Dein
Einstiegsgehalt nach der Ausbildung liegt im Schnitt bei
2.300,- Euro
brutto im Monat.
Deine Ausbildung
- Ausbildungszeit: 3 Jahre
- Ausbildungsort: Im Betrieb
als auch in der
Berufsschule
(Blockunterricht).
Deine Karrieremöglichkeiten
- Weiterbildung zum Techniker*in
- Weiterbildung zum Uhrmacher-Meister*in
- Studium der Fachrichtung: „Feinwerktechnik“
Überzeugt? Dann check hier, wo du deine Ausbildung starten kannst:
Hamburg
Freie Plätze!
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Kassel-Marburg
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Gießen-Friedberg