Werkstoffprüfer/innen
Das geschulte Auge der Werkstoffprüfer*innen erkennt, ob ein Material für ein Produkt geeignet ist oder nicht. Doch Werkstoffprüfer ist nicht gleich Werkstoffprüfer - die duale Berufsausbildung wird in insgesamt vier Fachrichtungen angeboten: Metalltechnik, Kunststofftechnik, Wärmebehandlungstechnik und Systemtechnik.
Klingt spannend? Dann starte eine Ausbildung zum/r Werkstoffprüfer/in!
Beispielvideo
Tobias und Moritz machen eine Ausbildung bei der "Studio Hamburg Postproduction GmbH" zum Mediengestalter für Bild und Ton. In ihrem Video zeigen sie, was euch während der Ausbildung erwartet und worauf es wirklich ankommt! Nach dieser Ausbildung seid ihr 100 % genau so fit im Filmemachen. ;)
Werkstoffprüfer*in
Buderus Edelstahl GmbH
Die Ausbildung zum*r Werkstoffprüfer*in ist sehr vielseitig! Als Werkstoffprüfer begleitest du den Stahl durch den kompletten Produktionsprozess, von der Schmelzzusammensetzung bis zur letzten Qualitätskontrolle vor der Auslieferung zum Kunden. Einsatzgebiete sind alle Abteilungen der Qualitätsplanung und –kontrolle.
Tipps für dein Video
Du möchtest mitmachen, weißt aber noch nicht genau, wie du dein Video gestalten sollst? Wir zeigen dir fünf einfache Tipps für dein Video.
Das wichtigste: Sei kreativ und hab Spaß!
Smartphone an! Ready? Und los gehts!
Diese Aufgaben warten auf dich
Werkstoffprüfer*innen werden in ganz unterschiedlichen Industriezweigen ausgebildet. Ab dem dritten Ausbildungsjahr kann eine von vier Fachrichtungen ausgewählt werden:
Metalltechnik
- Ermitteln mechanisch-technologischer Werkstoffeigenschaften
- Durchführen metallografischer Untersuchungen
- Werkstoffprüfverfahren
- Analysieren von Fehlerursachen
Kunststofftechnik
- Einordnen von Aufbau und Struktur von Kunststoffen
- Ermitteln mechanisch-technologischer Eigenschaften von Kunststoffen
- Ermitteln thermischer, physikalisch-chemischer und morphologischer Eigenschaften von Kunststoffen
Wärmebehandlungstechnik
- Vorbereiten und Bedienen von Wärmebehandlungsanlagen
- Nachbehandeln und Freigeben wärmebehandelter Teile
- Prüfen und Bestimmen von Werkstoffeigenschaften
Systemtechnik
- Unterscheiden von Beanspruchungen und Fehlerarten in technischen Systemen
- Vorbereiten von Prüfeinsätzen und Prüfarbeitsplätzen in technischen Systemen
- Durchführen von Prüfverfahren und -prozessen im Einsatzgebiet
- Analysieren von Prüfergebnissen
- Dokumentieren des technischen Systemzustandes
Das solltest du mitbringen

Genauigkeit
Die
Hier ist Genauigkeit gefragt, denn alles muss bis in das kleinste Detail protokolliert und dokumentiert werden.
Flexibilität
Du kannst dir vorstellen, den ganzen Tag in einem Labor zwischen großen Maschinen zu verbringen!
Konzentration
Du solltest definitiv Spaß an prüfenden Tätigkeiten und am Überwachen und Protokollieren haben!
Ausdauer
Beim entwickeln, planen und organisieren von Versuchsanordnungen für die Werkstoffprüfung!
Ausbildungs-Facts
Alles auf einen Blick!
Dein Gehalt
- 1. Lehrjahr: ca. 750,- bis 850,- Euro brutto im Monat
- 2. Lehrjahr: ca. 790,- bis 940,- Euro
- 3. Lehrjahr: ca. 850,- bis 1.020,- Euro
- 4. Lehrjahr:
ca. 890,- bis 1.090,- Euro
- Dein
Einstiegsgehalt nach der Ausbildung liegt zwischen
1.800,- und
2.500,- Euro
brutto im Monat.
Deine Ausbildung
- Ausbildungszeit: 3,5 Jahre
- Ausbildungsort:
Sowohl im Betrieb
als auch in der
Berufsschule
(Teilzeitunterricht).
Deine Karrieremöglichkeiten
- Fortbildung zum*r geprüften Industriemeister*in Metall
- Fortbildung zum*r geprüften Industriemeister*in Chemie
- Fortbildung zum*r geprüften technischen Betriebswirt*in